An der Adriaküste, auf einem Gebiet 15 km von Split entfernt, erstreckt sich Richtung Omiš das Gebiet der Gemeinde Dugi Rat. Jesenice, Zeljovići, Krug und Duće sind die ältesten Siedlungen, gelegen am Fuße des Perun, dem Berg benannt nach dem slawischen Gott des Donners und Blitzes. Erbaut auf einer Meereshöhe von 200 bis 250 Meter sprechen über deren Geschichte, welche zurück bis zur Steinzeit reicht, archäologische Funde in den Höhlen Turska peć und Ponistrice. Im Vergleich zu diesen, ist Dugi Rat der jüngste Ort, entstanden direkt an der Küste, um die einstige Fabrik herum, erbaut zwischen 1912 und 1913 und eröffnet am 14. März 1914. Bis kurz vor Ende des 19. Jahrhunderts gab es so gut wie keine Verbindung mit dem Meer, aber Jesenice senken sich allmählich und breiten sich in Richtung der gegliederten Küste, den wunderschönen Meeresbuchten und den verborgenen Naturstränden aus.
Am Kamm (Greben), an der Dreifachgrenze von Krug, Mali Rat und Dugi Rat, von wo aus sich einst ein Blick auf die mit Weinreben bepflanzten Felder erstreckte, wird im Juni der Feiertag des Hl. Johannes des Täufers mit einer Prozession gefeiert. Ihm zu Ehren und zum Schutz wurde hier im Jahre 1929 eine Kirche an Stelle der älteren aus dem 11. Jahrhundert erhoben und im Jahr 1982 erneuert.

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Eine kurze Fahrt über die Straße am Meer entlang führt Sie zum Beginn des langen und milden Anstiegs auf einer Länge von 4 km mit einem durchschnittlichen Gradienten von 5,9%, welcher jenem beim Trail Dugi Rat Enduro Ponor (Abgrund) gleicht. Die erste Hälfte des Anstiegs ist eine asphaltierte Straße, während die zweite Hälfte feiner Makadam ist. Der Anstieg ist von konstantem Gradienten ohne steile Teile und wird keine Herausforderung bei der Besteigung sein, auch nicht auf Enduro Rädern. Nach dem Anstieg wird der erste Teil der Abfahrt über Makadam Weg gefahren, während der zweite Teil eine wahre Enduro Abfahrt entlang engem eingerichteten Single Track mit zahlreichen technischen Elementen, wie scharfen verschanzten Kurven, kleineren Sprüngen und Drops, grobem und feinerem Gestein, möglichen schlammigen Segmenten usw., ist. Die steilen Gradienten erschweren die Abfahrt zusätzlich und fallen bis zu -20% ab. Empfehlung ist ein MTB oder E-MTB mit großem Federweg aufgrund des technischen Anspruchs der letzten Abfahrt.

Die weithinaus bekannten kilometerlangen Strände von Duće und Jesenice mit einzigartigen hölzernen Segelschiffen, verbergen eine ungewöhnliche Geschichte, welche weitab der heutigen Küsten, im Hinterland zwischen dem Meer und dem Gebiet Zamosorje beginnt. Dort befinden sich, oberhalb des Weilers Zeljovići, die Höhlen Pećina oder Turska peć, ein bedeutsamer prähistorischer Fundort, welcher die ältesten bisher bekannten Lebensspuren des Menschen in der Region Poljica-Omiš verwahrt. Einige hundert Meter tiefer, Richtung Westen, befindet sich noch eine kleinere Höhle, genannt Ponistrice, in deren Fundamenten Werkzeug aus Feuerstein gefunden wurde, welches über die Gegenwart des Menschen des jüngeren Paläolithikums zeugt.
Die einstigen Einwohner des Gebiets von Poljica haben zu ihrer Sicherheit Burgen auf den Anhöhen gebaut, dadurch die umliegenden Gebiete überwachend. In Jesenice und Duće gab es auf den Abhängen des Perun nicht viel Ackerflächen, die Erde war hauptsächlich Eigentum des Erzbistums von Split und der Adeligen aus Split und Omiš, sodass auch die Siedlungen gequält in einer Reihe gebaut wurden, den fruchtbaren Boden bewahrend. Die Kirche der Unbefleckten Jungfrau in Jesenice mit Uhr an der Vorderseite erhielt ihren Altar als Vermächtnis eines ihrer Einwohner.

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Eine kurze Fahrt über die Straße am Meer entlang führt Sie zum Beginn des langen und milden Anstiegs auf einer Länge von 4 km mit einem durchschnittlichen Gradienten von 5,9%. Die erste Hälfte des Anstiegs ist eine asphaltierte Straße, während die zweite Hälfte feiner Makadam ist. Der Anstieg ist von konstantem Gradienten ohne steile Teile und wird keine Herausforderung bei der Besteigung sein, auch nicht auf Enduro Rädern. Nach dem Anstieg erwartet Sie eine Fahrt über welliges Terrain mit Veränderungen des Untergrunds von Makadam bis zu Betonwegen und Straßen, ganz bis zum Beginn der Abfahrt. Die Abfahrt Ponor (Abgrund) ist eine ausgesprochen anspruchsvolle Abfahrt mit Enduro Eigenschaften mit zahlreichen technisch anspruchsvollen Komponenten wie kleineren und größeren Drops, Sprüngen, losem und grobem Stein, größer als eine Faust, mit scharfen Kurven und einem durchschnittlichen Gradienten von -20,7% im zweiten Teil. Empfehlung ist ein MTB oder E-MTB mit großem Federweg.

Die Küstenschräge des Mosor mit mehr als 400 Metern ist ein ausgenommenes Gebirgsrelief mit allen Merkmalen eines Karstplateaus, welches aufmerksam die Adriaküste verfolgt. Das steinerne Riff zusammengesetzt aus Kreide-Kalksteinen neigt sich steil Richtung Südwesten, wo es auf die Flysch-Ablagerungen auf einer Höhe von 250 bis 300 Meter anlegt. Von den Flysch-Abhängen wurde in die Meeresbuchten loser Boden abgelagert, aus welchem Sandstrände an der Küste entstanden sind, entlang welcher sich vier Kaps anreihen: Mutogras, Krilo, Mali rt und Dugi rt nach welchem auch die größte Siedlung den Namen trägt, von welchem aus sich auf einer Länge von drei Kilometern, ganz bis zur Grenze von Omiš, ein Sandstrand ausgenommen natürlichen Wertes ausgestreckt hat. Neben den Aromen des Aleppo-Kiefer ist die natürliche Vegetation des gesamten Gebiets reich an wohltuenden Düften aromatischer Gewächse.
In Duće wird im Juni der Hl. Anton gefeiert und die Liebe Frau vom Schnee mit einer großen Prozession im August, als Erinnerung an den Tag, als der Schnee mitten im Sommer die Stadt in weiß gehüllt hat. Von den frühmittelalterlichen Kirchlein sind jene des Hl. Andreas am Kreuz, des Hl. Maximus mit dazugehörigem mittelalterlichem Friedhof und jene der Lieben Frau vom Schnee in Stomorica oberhalb von Duće bemerkenswert. Aber hier werden Sie auch eine gastronomische Sehenswürdigkeit vorfinden, den traditionellen herzhaften Kuchen soparnik mit Mangold, Zwiebeln und Olivenöl, welcher auf großen runden hölzernen Platten zubereitet und im Kamin gebacken wird!

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Nach einer kurzen Fahrt über die Straße beginnt der Weg bereits zum Ende des 1. Kilometers nach dem Abbiegen auf den Makadam Weg zu steigen. Der Makadam breitet und verengt sich häufig und das Profil des Weges selbst ist wellig ganz bis 3,5 km wo ein konstanter Anstieg ganz bis zur Spitze auf einer Länge von 3 km und einem durchschnittlichen Gradienten von 7,5% beginnt. Der Beginn des Anstiegs ist Makadam, welcher sich in einen Single Track verengt, sowie später an die Straße anschließt und von konstantem Gradienten ist. Ein Teil der Abfahrt wird über Makadam Weg gefahren, während jener Hauptteil eine Abfahrt von Enduro Eigenschaften mit zahlreichen technischen Elementen ist. Auf der Strecke befinden sich Drops und Sprünge, welche über die umliegenden leichteren Wege umgangen werden können, sodass die Abfahrt jeder abfahren kann, aber jene geschickteren Radfahrer werden sicherlich Spaß haben. Der durchschnittliche Gradient des mittleren Teils der Abfahrt liegt bei -25%, was bedeutet, dass man auf jeden Fall mit Vorsicht herantreten soll, da es sich um eine ziemlich anspruchsvolle Abfahrt handelt. Die letzten 2 km des Weges werden über die Straße zurück zum Ausgangspunkt gefahren. Empfehlung ist ein MTB oder E-MTB mit großem Federweg.

Auf dem Gebiet von Dugi Rat befindet sich die längste Reihe an Sandstränden in Kroatien. Die attraktiven, aber gleichzeitig auch sehr zugänglichen Strände von Dugi Rat entstanden über Jahrhunderte, und heute locken sie Liebhaber der Schönheit von Sandstränden aus allen Seiten der Welt an. Der Fluss Cetina hat durch seinen Lauf bis zum Meer, bis zur Mündung beim nahegelegenen Omiš, Sand herangetragen, welcher sich, vom Winde verweht und durch die Meeresströmungen entlang der Bucht unterhalb von Duće ganz bis Dugi Rat abgelagert hat, damit ihn die westlichen Winde wieder zurücktragen, auf die gegenüberliegende Seite, und ihn dort auffüllen, dadurch Flachwasser bildend, welches sich bis zu 400 Meter von der Küste aus erstreckt.
Den natürlichen Besonderheiten dieser Gegenden folgen auch zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten. Die Pfarrkirche des Hl. Anton in Duće aus dem Jahr 1864 wurde an der Stelle einer Kapelle erhoben, welche im Jahr 1748 erwähnt wird. Ihr Inneres wurde im 20. Jahrhundert bemalt, an den Seitenwänden befinden sich der Hl. Johannes der Täufer und der Hl. Petrus, und am Triumphbogen die Hl. Kyrill und Method, sowie der Hl. Anton in der Mitte. Das Hauptaltarbild ist ein Meisterwerk von Vlaho Bukovac, gemalt in Paris im Jahr 1886. Neben der Madonna mit Kind, dem Hl. Stefan und Hl. Anton befindet sich im Vordergrund die niederliegende Figur des Hl. Stefan.

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Der Trail nutzt denselben Anstieg wie auch die Route Dugi Rat Enduro Poskok (Viper), was bedeutet, dass man bereits am Ende des 1. Kilometers nach der Abbiegung auf den Makadam Weg mit dem Anstieg beginnt. Der Makadam breitet und verengt sich häufig, und das Profil des Weges selbst ist wellig ganz bis zu 3,5 km wo ein konstanter Anstieg ganz bis zur Spitze auf einer Länge von 3 km und einem durchschnittlichen Gradienten von 7,5% beginnt. Der Beginn des Anstiegs ist Makadam, welcher sich in einen Single Track verengt, sowie später an die Straße anschließt und von konstantem Gradienten ist. Der Hauptteil des Weges kommt in Form einer technisch ausgesprochen anspruchsvollen Abfahrt mit Enduro Eigenschaften mit einem durchschnittlichen Gradienten von -25%, welcher zum Zweck eines Enduro Trainings und Wettbewerbs genutzt wird. Es erwarten Sie zahlreiche technische Elemente, sowie sehr grobes und anspruchsvolles Terrain. Empfehlung ist ein MTB oder E-MTB aufgrund des großen Federwegs.

Die Sandstrände von Dugi Rat haben mit ihren Kilometern alle anderen kroatischen Sandstrände übertroffen, und ihre Schönheit verdanken sie dem ungewöhnlichen Naturrelief. Mutogras, Krilo, Mali rt und Dugi rt sind vier natürliche Kaps, welche die Meeresküste gliedern in welche, vom Flysch Abhang, über die Bächer gelegentlich lockerer Boden herangetragen wurde, aus welchem die Sandstrände entstanden sind. Der Küstenhang des Berges Mosor, ein steinernes Riff von spärlicher Vegetation, erhebt sich bis über 400 Meter über der Küstenlinie, wo sich Duće, Dugi Rat und Jesenice niedergelassen haben.
Neben Duće gibt es an der Küste auch ein altes Dorf mit etwa zwanzig Häuser, Stare Duće, wo es sich lohnt, die lokalen Kirchlein zu suchen. Jene des Hl. Markus schmückt eine vierblättriges Rosettenblatt an der Fassade, sowie ein Glockenturm am Spinnrocken mit gebrochenem Bogen aus dem Jahr 1458, der älteste unter den Kirchen von Poljica. Erhoben wurde sie an der Grenze zwischen zwei Volksstämmen, Duće und Jesenice. Bis zum Bau der neuen Kirche diente sie als Pfarrkirche und danach als Friedhofskirche bis zum Jahr 1864. Dann wurde nämlich die Kirche des Hl. Antonius von Padua erbaut, und zwar am Ort einer älteren Kirche. Die Fassade mit dem Glockenturm am Spinnrocken mit drei Glocken ist Richtung Süden ausgerichtet, und Wandgemälde schmücken die Innenwände und das halbkreisförmige Gewölbe. An der Rückseite wurde 1939 ein Glockenturm mit pyramidalem Abschluss erhoben.

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Dies ist eine konfigurationstechnisch einfache Strecke mit einem Anstieg, einer Abfahrt und einer Fahrt über gerade Straße entlang dem Meer. Mit 16 km und 333 m Höhenunterschied fällt sie unter die anspruchsvolleren Trekking Strecken, aber der Anstieg ist nicht allzu anspruchsvoll, da auf dessen 3,4 km der durchschnittliche Gradient bei 6,3% liegt, welchen man auf einem Trekking Bike mit kompaktem Übertragungsverhältnis leicht bewältigen kann. Am Start verschmälert sich die breite Verkehrsstraße durch das Abbiegen Richtung Jesenice, und die Verkehrsdichte ist sehr klein. Auf den zahlreichen Serpentinen eröffnen sich wunderschöne Ausblicke aufs Meer, und der Gradient ist von konstanten 6% was bedeutet, dass es einfach ist, einen Kletterrhythmus zu finden. Der Großteil des Untergrunds ist Asphalt mit einigen Abschnitten an feinem Schotterweg. Der schwierigste Abschnitt befindet sich bei der Einfahrt zu Stare Duće, wo Sie ein kurzer Abschnitt von 400 m mit einer durchschnittlichen Neigung von 7% erwartet. Die Abfahrt ist nicht anspruchsvoll, sowie von ähnlichen Eigenschaften wie auch der Anstieg, aber die Serpentinen sollten mit erhöhter Vorsicht gefahren werden. Beim 12. Kilometer schließt die Strecke in der Nähe von Omiš zurück an die Hauptverkehrsstraße an, welche bis zum Startpunkt in Dugi Rat führt. Für diesen Weg ist ein Trekking Fahrrad ideal, aber man kann ihn auch auf einem Gravelbike, sowie MTB-Fahrrad abfahren.